Berliner Terror: Und schon wieder hat der Täter Ausweis hinterlassen

Der Attentäter von Berlin hat nach Berichten der Mainstream-Presse (Polizei) im Tatfahrzeug ein behördliches Schriftstück liegen lassen, das seine Identität beweist. Na bitte! Wenn das keine neue Spur ist! Wie formulierte der Verschwörungstheoretiker Wolfgang Eggert anlässlich des Münchener McDonalds-Anschlags so schön? “In virtueller Forensik erfahrene Kollegen” In Berlin waren eher die Gangdiener des Pathologischen Instituts am Werk, die die Leichen von der Kühlkammer auf den Seziertisch bringen müssen. NB zu Anis A. NB II: Erwartungsgemäß erschossen.

Nachbemerkung, 23.12., 07.30 Uhr: Der neue Terrorverdächtige ist zwar mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Fake der ermittelnden Behörden bzw. irgendwelcher Schlapphüte (und natürlich der Journos) – beim gegenwärtigen Stand der Dinge könnte Anis A. aber auch echt sein.

Es könnte ja sein, dass die deutschen Behörden den Tunesier schon seit längerem am Kieker und überwacht haben, dass das aber nicht zugegeben wird (werden darf) und dass in dieser Situation irgendein Schlaukopf auf die rettende Idee mit dem verlorenen behördlichen Schriftstück gekommen ist (“Die Pinscher glauben ohnedies alles.”)

Es könnte also wirklich so sein, dass unser Anis A. im Knast einen 25-Tonnen-Lastwagen fahren gelernt hat.

Ich würde nicht unbedingt drauf wetten, aber, wie gesagt: Möglich ist alles.

Die Ermittlungsrichtung stimmt wohl, denn es gibt ja nicht allzu viele terroristische communities, die sich drauf verlegt haben, ihre vermeintlichen Feinde in Bausch und Bogen zu vertilgen, als handle es sich um Ungeziefer.

Jedenfalls hab ich zur Täterdebatte nichts Originelles beizutragen und halte daher den Mund.

Bis auf weiteres.

Ich sage erst wieder was, wenn Anis ein Parkdeck betritt und dort einen Monolog nach Art William Shakespeares hält, wenn er (wie es sich gehört)  bei seiner Verhaftung erschossen wird oder wenn er sich im Gefängnis an seinem T-Shirt erhängt.

NB II, 23.12. 12.45 Uhr. Anis A ist erschossen worden – zur Abwechslung in Italien, bei einer Routinekontrolle. Variatio delectat. Mich wundert nur, dass sich die Journos noch immer entblöden zu berichten als würden sie es für wahr halten. 

Unabhängiger Journalist

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