D: Umvolkung durch “Flüchtlinge”

Die sogenannte Flüchtlingswelle 2015 beginnt ihre Spuren in der Demographie Deutschlands zu hinterlassen. Die soeben veröffentlichten Geburtenzahlen des Jahres 2016 sind durch eine regelrechte Explosion der Geburten syrischer, afghanischer und irkaischer Mütter gekennzeichnet. Dazu müssen 36.000 neue “minderjährige unbegleitete Flüchtlinge” gezählt werden, die praktisch zur Gänze als Asylanten anerkannt werden.

Insgesamt verzeichnete das Statistische Bundesamt für 2016 792.100 Geburten, von denen 607.500 oder 76,7 Prozent von deutschen Müttern stammten. 23,3 Prozent der Babys hatten nicht-deutsche Mütter.

Innerhalb nur eines Jahres ging der Anteil der Geburten deutscher Mütter um 3,2 Prozentpunkte zurück.

Selbst das ist freilich nur die “halbe Wahrheit”, denn:

  • syrische, afghanische und irakische Mütter verdoppelten und verdreifachten die in Deutschland erfassten Geburten. Hier ein von diesem Blogger bearbeiteter Screenshot der Destatis-Presseaussendung vom vergangenen Mittwoch:

destatis_Geburtsstatistik_bearbeitet

  • In diesen Daten sind die demographisch noch relativ wenig auffälligen Zahlen der “minderjährigen unbegleiteten Flüchtliche” (MUFLs) nicht enthalten. 2016 haben in Deutschland 35.939 MUFLs um Asyl angesucht, was üblicherweise bereits in der ersten Instanz akzeptiert wird.

Im Lauf mehrerer Jahre werden praktisch alle Antragsteller als Asylberechtigte anerkannt.

Allein 2015 und 2016 betrug die “Schutzquote” der MUFLs (die zum weitaus überwiegenden Teil aus “erstinstanzlichen Urteilen” besteht) je 90 Prozent, berichtet der mediendienst-integration.de.

Der Löwenanteil der MUFLs besteht aus männlichen Jugendlichen, die älter als 14 Jahre alt sind.

83 Prozent von ihnen kommen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak (siehe zu den österreichischen MUFL-Zahlen diesen bereits älteren Eintrag).

Klarerweise werden sich diese Immigranten in den kommenden Jahren auch in den Geburtenzahlen bemerkbar machen

- und zum Teil tun sie es unbemerkterweise wohl bereits jetzt, denn:

die Zahl der von MUFLS mit deutschen Müttern gezeugten Kinder wird entweder nicht erhoben oder der Öffentlichkeit bewusst vorenthalten, siehe die einschlägigen Destatis-Tabellen.

Während der deutsche Medien-Mainstream weder die Geburtenexplosion syrischer, afghanischer und irakischer Mütter noch die MUFLs als demographischen Faktor wahrnehmen möchte, hat David Bergers Philosophia Perennis die Destatis-Daten mit den MUFLs zusammengeführt und kommt zum Schluss,

  • dass die Geburten nicht-deutscher Mütter seit 2014 markant stärker steigen als zuvor sowie:
  • “Falls dieser Trend sich ungebremst fortsetzen sollte, werden die nichtdeutschen Geburten schon ab 2020 die der Deutschen übersteigen (…) Die Deutschen Neugeborenen (ohne Einbürgerungen usw.) werden in der Minderheit ankommen.”

In einer beeindruckenden Grafik über die Entwicklungen seit 2010 stellt Phliosophia Perennis zwei Kurven gegenüber – eine nach Süden “abbiegende Kurve” der Geburten deutscher Mütter sowie eine steil ansteigende nicht-deutscher Mütter, vermehrt um die “minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge”, vulgo Migranten.

Das Thema interessiert natürlich weder die Journos noch die Zentralen der “deutschen” Parteien.

Eine schnelle, von diesem Blogger angestellte Google-Suche zeigt, dass die wenigen deutschen Medien, die über die Destatis-Zahlen berichtet haben, lediglich an Globaldaten interessiert waren (“Geburtenanstieg 2016 setzt sich fort”, “Baby-Boom in Deutschland”).

Unabhängiger Journalist

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