Ein Giftgasexperte, der schon wenige Tage nach dem Vorfall massive Zweifel am angeblichen Hergang geäußert hat, hat nachgelegt und dabei die offizielle Version, mit der immerhin ein völkerrechtswidriger Rakatenangriff begründet wurde, am Boden zerstört. Nach der jüngsten Analyse des ehemaligen MIT-Professors Theodore Postol kann als gesichert gelten, dass die Attacke nicht oder anders stattgefunden hat als berichtet – und dass die Medien professionell in die Irre geführt wurden.
Dass der Postol-Befund aus einer Entfernung von ein paar tausend Kilometern und ohne größere Hilfsmittel möglich ist, hat die europäischen Kriegshetzer nicht daran gehindert, gleich nach dem Vorfall mit dem Finger auf den syrischen Präsidenten zu zeigen. Die Medien wiederum weigern sich bis heute beharrlich, Korrekturen an ihrer ursprünglichen Story vorzunehmen.
Hier findet sich die jüngste Analyse des Experten, der das öffentlich zugängliche Filmmaterial gesichtet hat und zu folgenden Schlussfolgerungen gekommen ist:
- Die “offizielle” Einschlagstelle der mit Sarin gefüllten Granate kann unmöglich der Ausgangsort der Katastrophe gewesen sein, z.B. weil in diesem Fall die Opfer in einem 300 m in Windrichtung entfernten Dorf hätten anfallen müssen und weil ein praktisch ungeschützter Fotograph vier Stunden nach dem Einschlag am Tatort gezeigt wird.
- Es ist aber offenbar sehr wohl zu massenhaften Vergiftungen von Zivilisten mittels Gas gekommen, wie eine Analyse der Opfer auf den Bewegtbildern sowie der Ersthelfer nahelegt. Die Hilfleistung erfolgte zu einem Zeitpunkt, der sich mit dem offiziellen Narrativ deckt – allerdings an einem ganz anderen Ort.
In der Zusammenfassung Postols heißt es:
This means that the allegedly “high confidence” White House intelligence assessment ssued on April 11 that led to the conclusion that the Syrian government was responsible for the attack is not correct. For such a report to be so egregiously in error, it could not possibly have followed the most simple and proven intelligence methodologies to determine the veracity of its findings.”
Fazit: Wer was genau gemacht hat,war bisher nicht zu klären. Klar ist nur,
- dass in Idlib etwas wirklich Schlimmes stattgefunden hat,
- dass aber die Geschichten, die das Weiße Haus und die westlichen Medien dazu erzählt haben, glatt erfunden waren.
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