Auch wenn sich Aya jetzt gegen ein Framing wehrt, das auf ein “Weißwaschen” des Robert Koch-Instituts hinausläuft, spricht das Material doch Bände über das Verhältnis zwischen Politicos und Gesundheits-Ministerialen einerseits und “untergeordneter Behörde”, dem RKI, andererseites.
Das RKI hat anscheinend nicht proaktiv geliefert, was die deutschen (Bundes-)Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach gerne gehabt hätten, denen aber auch nicht öffentlich widersprochen,
(was, wohl wahr; von einem weisungsgebundenen Amt wohl ein bisschen viel verlangt ist).
Dennoch ist das ungleiche Verhältnis von Politicos und Gesundheits-Ministerialen einerseits und RKI andererseits klar erkennbar – und auch, wer für die “Maßnahmen”
sowie die von der Journaille mehrheitlich kritiklos geschluckten Narrative hauptverantwortlich war – die Politicos.
Eines dieser fiesen Narrative war jenes von der “Pandemie der Ungeimpften”, das – wie das RKI schon früh wusste -, wissenschaftlich nicht haltbar war. Hoss & Hopf widmen sich fast eineinhalb Stunden lang diversen Aspekten der RKI-Files und vergessen auch auf das Thema Desinformation durch einen “demokratischen Staat” nicht. Anschauen!
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