Meck-Pomm: Wo, bitte, verbergen sich hier dunkeldeutsche Faschos ?

Im nordöstlichsten deutschen Bundesland wurde gewählt und die Alternative für Deutschland ist dort sofort auf 21 Prozent der Stimmen gekommen und zweitstärkste Partei geworden. Hier ist die dazu abgehaltene Pressekonferenz, in der neben regionalen AfD-Kandidaten auch Leitungspersonal der Bundesebene aufgetreten ist. Ich verfüge ja nun wirklich über eine ziemlich dunkle Fantasie, aber ich kann beim besten schlechten Willen keinen Adolf oder einen möglichen Wegbereiter von einem solchen erkennen.

Am Podium sitzen u.a. der erfolgreiche Spitzenkandidat für Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, Frauke Petry, Jörg Meuthen sowie der bald zur Wahl stehende Berliner Kandidat Georg Padzerski. Keiner von denen bietet auch nur den geringsten Anhaltspunkt, dass es sich bei ihm/ihr um einen antidemokratische Persönlichkeit handeln könnte.

Hier ist das Grundsatzprogramm der AfD und wenn man Forderungen wie “deutsche Leitkultur” oder “mehr Kinder statt Masseneinwanderung” nicht entsprechend interpretiert, lässt sich nichts erkennen, was besonders nationalistisch oder gar nationalsozialistisch wäre.

Es handelt sich um ein ziemlich klar verfasstes, umfangreiches Programm, eines einer liberalkonservativen Partei wie die CDU einmal eine gewesen ist – vielleicht ergänzt um ein paar direktdemokratische Akzente und zwei, drei “Ketzereien” zum Euro und zum Klimaschutz.

Also entweder haben die anderen Parteien und die von diesen kontrollierten Medien entsprechende geheime Informationen über die AfD und ihr Personal, die sie nicht preisgeben – oder das Gerede über die AfD ist eine ganz miese Tour und schwarze Propaganda gegen die unliebsame politische Konkurrenz.

In welchem Fall den Ehrabschneidern eine politische Rechnung für eine solche Schweinerei präsentiert werden sollte.

Die Quelle des Videos ist Ruptly TV, siehe hier.

Unabhängiger Journalist

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