Dieser Blogger hat sich ein paar Tage aus der Ferne die US-Krawalle angeschaut und ist zum Schluss gekommen, dass diese definitiv NICHT sind, was die hiesige Journaille ihren Lesern weis zu machen versucht, jedenfalls nicht primär: Anti-Rassismus-Proteste oder gar eine genuine (vor)revolutionäre Situtation. Dafür geistern ihm zu viele K-Grüppler, Abgreifer und Agents provocateurs durch’s Bild. Weiß nicht, wer hier welches Spiel spielt. Fadenscheinig doch systemgefährlich ist diese Krisenschaukel aber in jedem Fall.
Ein Erklärungsansatz “rechter Verschwörungstheoretiker” ist, dass es sich um einen von US-Demokraten und “äußeren Feinden” (China) genährten Aufstand gegen einen verhassten Präsidenten handelt – und man muss sagen: Unlogisch wäre das nicht.
- Die Dems haben alles Mögliche versucht Trump loszuwerden, z.B. Lauschangriffe, Medienkampagnen, “Russiagate”, Wahlen oder parlamentarische Prozeduren (kein Anspruch auf Vollständigkeit) – und nichts hat funktioniert. “Demokratische” Lokalpolitiker scheinen sogar alles dran gesetzt zu haben, dass die seltsame Corona-Epidemie der Wirtschaft (und damit den Wahlchancen Trumps) maximal schadet; eine Eskalationsstrategie, die kryptodemokratische “Experten” & Journaille exklusiv Trump zuschreiben.
- Seltsamerweise haben die Krawalle von Minneapolis ihren Ausgang genommen, von einer (angeblich) letalen Polizeiaktion in einer traditionell demokratischen Kommune; einer brutalen Festnahme, bei der der Cop & dessen schwarzes Opfer in der gleichen Bar ein Zubrot verdient und sich – vermutlich – gekannt haben; einem Nachtklub, der (bis vor kurzem) einer lokalen Latino-Aktivistin gehörte, die einen spanischsprachigen Radiosender namens La Raza betreibt.Wenn der angebliche Killer in Uniform tatsächlich seit langem einschlägig bekannt war, warum hat ihn die Maya Santamaria dann 17 Jahre lang als Security eingesetzt?
In den Krawallen, die nach dem Tod von George Floyd in ca. 30 großen US-Städten begannen, sind folgende drei Gruppen zu erkennen (aus diversen Handyaufnahmen auf Youtube):
- Vermummte, überwiegend weiße Akteure, die z.B. Parolen radikaler Schwarzen-Organisationen sprühen und die sich im Straßenkampf “gegen die Bullen” besonders hervor tun. Dieser Blogger nennt sie pauschalierend “Antifanten”;
- unvermummte Plünderer jüngeren Alters, meist von schwarzer Hautfarbe sowie,
- nur selten dokumentiert, “Einzelgänger” wie ein maskierter Regenschirm-Träger, der geschäftsmäßig-nüchtern die Schaufenster eines Auto-Händlers einschlägt und erst das Weite sucht, als er von einem Passanten zur Rede gestellt wird. Dieser Blogger kann’s nicht beweisen – aber diese Figur sieht nach einem “klassischen” Agent provocateur aus – für welche Seite auch immer.
Dazu gibt’s Dutzende Video- und Foto-Dokumente von auf Paletten angelieferten Steinen und Ziegeln, die sozusagen griffbereit für radikale Straßenkämpfer liegen, die auf der Suche nach “Munition” sind.
Die cui bono-Frage stellt sich und auch jene, welche Kräfte eigentlich in der Lage sind die Ausschreitungen zuzulassen (realiter fast überall von einer demokratischen Kommune kontrollierte Polizisten).
Aber ja – auch der Donald könnte durchaus von den Krawallen profitieren, speziell wenn er den hilflosen lokalen Polizeieinheiten von regulärem Militär “helfen lässt”, das ja unter seinem Oberbefehl steht.
Es ist wahrscheinlich, dass ihm ein solches Vorgehen bei den kommenden Präsidentschaftswahlen sogar hilft.
Donald & Co. sind also nicht auszuschließen
und auch diverse Schlapphüte im Machtbereich von Bundesbehörden verfügen über Mittel und Wege umbrella men jeglichen Zuschnitts auf die Straße zu schicken.
Insurrektions-Vorbereitungen en gros dürften aber nur schwer an lokalen Polizeibehörden vorbei getroffen werden können.
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