Schnappschuss von der Wiener EU-Migrationskonferenz: Matteo Salvini sagt, Rom wolle das Kinderkriegen in Italien fördern und “keine neuen Sklaven um die Kinder, die wir nicht haben, zu ersetzen”. Jean Asselborn fällt ihm ins Wort: In Luxemburg gebe es Tausende Arbeitsmigranten aus Italien, die mit der dort verdienten Gage ihre Kinder ernährten, merde alors. Tststs...und dieser Blogger war bisher der Meinung, die ökonomische Integration wäre der erste Zweck der EU – und nicht die Förderung der Einwanderung aus Afrika. NB zu den Grenzen des Pronatalismus.NB II zum Bürgerkrieg.
Nachbemerkung, 18. September 2018, 09.15 Uhr: Gewisse (erfolgreichere) pronatalistische Politiken mögen in Europa aus kulturellen Gründen nötig werden.
Der Versuch, zum Kinderreichtum traditioneller Verbände zurückzukehren, gepaart mit der viel höheren Lebenserwartung spätindustrieller Gesellschaften würde freilich zum Desaster ausarten.
Europa ist schon heute dicht bevölkert und verfügt über eine nur schmale Ressourcen- und Energiebasis.
Nachbemerkung II, 18. September, 11.00 Uhr: Natürlich ist unsere Immigrations-Lobby ein Verein der Freunde des Bürgerkriegs.
Es wäre naiv zu meinen, das Aufbrechen kulturell relativ homogener Gesellschaften per Import von radikal diversen “Fllüchtlingen”, verbunden mit Beengtheit bei überlebensnotwendigen Ressourcen würde nicht zu größeren bewaffneten Konflikten führen.
Manche, besonders Dumme glauben’s vielleicht.
Die anderen meinen wahrscheinlich, “ihre Seite” könnte einen Bürgerkrieg gewinnen – so wie die Bolschewisten den Bürgerkrieg nach der Oktoberrevolution gewonnen haben.
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.