Bond-Levitation – Chapter 06B

 

Zentralbanker bei der Arbeit
Zentralbanker bei der Arbeit

Beginning in 2011/12 government bonds and their yields were subject to a mysterious ledgerdemain, which can be regarded as a variant of a stage magician’s trick: levtitating a woman. But in this case the magician did not lift an individual. The levitation affected the time value of the government bonds of “southern” countries in crisis, while their interest rates followed an imperceptibly sinking trajectory. Within only two years the yields have gone down roughly 60 per cent from where they used to be at the height of the crisis. [Read more...]

Sinkende Zinsjungfrau: Kapitel 06B

 

Zentralbanker bei der Arbeit
Zentralbanker bei der Arbeit

Dieser Abschnitt beschreibt die zwei bisherigen Phasen der Eurokrise.  Der Ende 2011 einsetzende Rückgang in der Verzinsung von Problemstaats-Anleihen wird mit dem Zaubertrick mit der schwebenden Jungfrau verglichen – mit dem Unterschied, dass keine natürlichen Personen, sondern Finanzwerte mysteriös in der Luft schweben. Seit dem Wendepunkt wurden die (alten) Anleihen immer mehr wert – während die Renditen gleichzeitig unaufhaltsam sinken. Heute, zwei Jahre danach, haben sie bereits 60 Prozent ihrer ursprünglichen Höhe eingebüßt. [Read more...]

Zu Staatsgold: Es geht um die Freiheit, nicht um irgendein Metall

In den vergangenen 24 Stunden haben mich ein paar Emails zum Posting von vorgestern erreicht. Eines von ihnen stammt von einem (früheren) Freund, der meint, dass ich mich mit dem Gold-Thema “verrannt habe”. Das sehe ich anders. Es geht dabei nicht um Metallklumpen, sondern um den internationalen Handel, den Frieden und die Freriheit – auch und gerade für die “Kleinen”. [Read more...]

Verschollenes Staatsgold: Das Tarnen und Täuschen geht weiter

 

Gruppenbild mit Regierung, Parlament und Medien (v.l.n.r.)
Gruppenbild mit Regierung, Parlament und Medien (v.l.n.r.)

Die österreichische Nationalbank veranstaltet Ausstellungen über das Tauerngold, verweigert aber Auskünfte über die ihr anvertrauten 280 Tonnen Währungsmetall. Die in ihrem Geschäftsbericht angeführten Bestände könnten theoretisch zur Gänze aus wertlosen Forderungen bestehen – ohne dass man den verantwortlichen Herrschaften auch nur ein kleines Bilanzdelikt anlasten könnte. [Read more...]

Nachtrag: Warum die NEOS eine Oligarchenpartei sind

 

Seid umschlungen , Millionen - HPK 2008
Der alles umschlingende HPH, 2008

Weil ihr Financier ein “Oligarch” ist und sich seine wirtschaftlichen Interessen in der von ihm gesponserten Partei widerspiegeln. Das ist nichts Anrüchiges solange es wirklich dabei bleibt und das Kind auch beim Namen genannt wird. Auch die ÖVP ist eine Oligarchenpartei, eine von Funktionärs-Oligarchen. [Read more...]

EU-Armee: NEOS-Mlinar spricht aus, was die anderen nur denken

 

Mlinar & Strolz haben Sterne vor den Augen
Mlinar & Strolz haben Sterne vor den Augen

Zumindest was die Abschaffung der Neutralität und die Einrichtung einer EU-Armee betrifft. Ihre Politikerkollegen sagen es aber nicht offen, weil sie keinen Schaden erleiden wollen. Denn dummerweise will eine deutliche Mehrheit die Neutralität nicht aufgeben und schon gar nicht wird die Teilnahme an einem Profiheer von EU und/oder NATO gewollt. [Read more...]

Osterweiterung: Österreich hat NICHT besonders profitiert

 

Osterweiterung 2004 (blaue Staaten)
Osterweiterung 2004 (blaue Staaten)

Der 10. Jahrestag der Osterweiterung des Jahres 2004 wurde von den Freunden der politischen Integration genutzt, um einen Schwall von Propaganda über der wehrlosen Öffentlichkeit abzuladen. Doch die Argumentation ist nicht nur alt, sie ist teils auch fauler Zauber. Wirklich belegt wird nur eines: dass ein friedlicher, möglichst freier ökonomischer Austausch zwischen Nachbarvölkern allen nützt. Dass die Osterweiterung der Alpenrepublik besonders zugute gekommen wäre, ist Quatsch – eher im Gegenteil. [Read more...]

Chapter 5 – Wrath and Command Economy

 

Last century state planning, Soviet style
Last century state planning, Soviet style

Europeans are mad at each other. The euro crisis and the remedies, that were administered, resulted in widespread fingerpointing across the continent: Greeks and Spaniards cannot help but feeling colonized. At the same time germans see themselves being forced to be the paymasters for the big credit binge of the first Euro years. [Read more...]

Kapitel 5 – Wut und Planwirtschaft

 

Wer zahlt fürdie europäische Bauernhochzeit ? Bruegel-Gemälde, 1567
Wer zahlt für die europäische Bauernhochzeit ? Bruegel-Gemälde, 1567

Die ersten zehn Jahre der neuen europäischen Währung waren wie ein riesiges Familienfest, zu dem jeder eingeladen war, bei dem aber nie offen debattiert worden war, wer die Rechnung bezahlt. Selbst heute, 2014, ist der Festsaal noch lang nicht aufgeräumt. Fünf Jahre nach ihrem Beginn ist die Krise quicklebendig wie eh und je. [Read more...]