Im sächsischen Chemnitz sind für Samstag Demonstrationen von rechts und links angekündigt. AfD, PEGIDA und Pro Chemnitz rufen zu einem Schweigemarsch für einen vor einer Woche erstochenen Deutschen auf, aber auch linke Gruppen mobilisieren. Mit einem Großaufgebot Polizei sollen Zusammenstöße verhindert werden.
Gelingt das nicht, droht die Verhängung des Ausnahmezustands, eines kriegsrechtsähnlichen Status, in dem die Bundeswehr oder deren Äquivalente auch im Inneren eingesetzt werden dürfen.
Die Demonstrationen, speziell die sogenannten rechten, könnten eine Einschätzung der “revolutionären Stimmung” unter den Sachsen erlauben.
Benchmark sind die wenigstens 6.000 Menschen, die am vergangenen Montag in Chemnitz auf die Straße gegangen sind, um an die offenbar von Migranten begangene Bluttat zu erinnern.
Gelingt es heute, Samstag, nicht, noch deutlich mehr Teilnehmer zu mobilisieren als am Werktag, darf das in Berlin regierende Parteienkartell wohl aufatmen.
Wie berichtet, ist die seit vergangenem Montag von Regierung und offiziösen Medien propagierte “Erzählung der Ereignisse” weitgehend zusammengebrochen.
Es existieren bis zur Stunde keine einigermaßen belastungsfähigen Indizien für größere “Menschenjagden” oder gar Pogrome, siehe z.B. hier.
Sehr wohl gibt es Anhaltspunkte, dass am vergangenen Sonntag eine (niedrig) dreistellige Anzahl von Rechtsradikalen durch die Stadt gezogen ist und dass dabei Übergriffe auf migrantisch aussehende Passanten stattgefunden haben (“Hase, du bleibst hier”-Video, drei Anzeigen wg. Körperverletzung bzw. Bedrohung).
Diese möglichen Übergriffe haben in den Mainstream-Medien das Bild der Vorfälle bis heute geprägt, auch international.
Die Massendemonstration vom Tag danach verlief dagegen weitgehend friedlich und wurde medial nicht ausführlicher thematisiert (bzw. in offenkundig irreführender Absicht mit den Vorgängen vom Sonntag vermengt).
(Am Ende des “Leads” dieses Eintrags wurde ein kürzlich von NuoViso TV gesendetes Gespräch zweier Chemnitzer eingebunden).
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