Migration: Wie die Farce von der Seenot-Rettung funktioniert

Mit dem Fischkutter in die Nähe der italienischen Küste fahren, ein antriebloses Boot im Schlepptau (für den letzten Teil der Reise) – die Migranten unter Deck hervorholen und auf das kleinere Boot stopfen – den Trawler zurück nach Libyen fahren und die “Schiffbrüchigen” den europäischen Behörden zur Rettung überlassen, wie soeben von Frontex gefilmt und auf YT abrufbar. Fazit: Moralische Erpressung funzt – bei Geschleppten und Polizisten.

Der größte Teil der bei der gefilmten Aktion Geschleppten kam aus Bangladesch, östlich von Indien – also nicht aus Nord- oder Westafrika.

Mittlerweile hat sich international herumgesprochen, dass Migranten, die erst einmal den Kontinent erreicht haben, nicht damit rechnen müssen abgeschoben zu werden.

Der Identitäre Martin Sellner, der von der österreichischen Justiz laufend belästigt & kriminalisiert wird, hofft auf eine rasche, “abschreckende” Zurückschiebung der 81 in Italien internierten Geschleppten.

Ich hoffe, dass (…) jeder einzelne Migrant, der,wie auch immer in Italien ans Festland kommt indem er einen Seenoitfall provoziert oder vortäuscht, sofort gerettet wird, versorgt wird, dann aber wieder zurück gebracht wird nach Nordafrika. Denn das Problem ist ja, dass wir keine gute Remigrationspolitik haben, keine vernünftige Abschiebepolitik, und dass jeder einzelne von diesen Männern, die ihr da seht (…) (weiß), wenn sie (er) es schaffen (schafft) und wenn sie (er) den heiligen Boden Europas berühren (berührt), dann ist das Risiko sehr gering, dass sie (er) wieder zurück geschickt werden (wird). Und weil sie das wissen, deswegen sind sie sogar bereit ihr Leben auf’s Spiel zu setzen.”

Unabhängiger Journalist

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