
Das eigentlich an öffentlich-rechtliche Regeln gebundene Internet-Angebot des Österreichischen Rundfunk hat sich einer internationalen Kampagne zur Imagereparatur der Menschenschlepperei angeschlossen und vergleicht den Versuch, die Flut der Asylwerber einzudämmen, mit dem Vorgehen von kommunistischen Grenzschützern am Eisernen Vorhang. Das passiert indirekt, aber deutlich – indem Schlepper, die pro Person fünfstellige Beträge kassieren, mit Fluchthelfern verglichen werden, die vor 1989 halfen, “in den Westen rüberzumachen” - üblicherweise unter Lebensgefahr. [Read more...]