Acht Monate vor den Präsidentschaftswahlen finden in den USA Dinge statt, die den Schluss nahelegen, dass der Donald dem Militärisch-Industriellen Komplex tatsächlich ein Dorn im Auge ist – so sehr, dass ein Kolumnist die Frage stellt, ob Trump um sein Leben fürchten müsse. Die Neocons, die Bushs Chaoskriege von Afghanistan bis Syrien (sic) gefingert haben, laufen zu Hillary Clinton über.
Man kann das auch umgekehrt sehen. Hillary Rodham Clinton (HRC) war immer schon eine der Ihren, halt mit einem demokratischen Parteibuch. Blickt man länger als 50 Jahre zurück, ist nicht einmal das besonders bemerkenswert. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs waren die Vorläufer der “Neocons” Demokraten, etwa Scoop Jackson, dem z.B. Richard Perle und Paul Wolfowitz in jungen Jahren zugearbeitet haben. NB, 22.3.2016: “Trump ist weder libertär noch konservativ.”